Wiedereinführung des Sterbegeldes
Bis zum Jahr 2003 gab es ein sogenanntes Sterbegeld, eine Geldleistung die die Aufwendungen der Bestattung eines Verstorbenen ersetzen sollte. Diese Leistung wurde von den deutschen, gesetzlichen Krankenversicherungen, durch die Krankenkassen erbracht.
Die sparen sich jetzt das Geld und mittellose Bürger bekommen zwangsläufig die Bestattungskosten vom Staat, also von der Allgemeinheit bezahlt. Somit sparen die Krankenkassen Millionen Euro und wälzen die Kosten auf die Sozialkassen ab, während sich noch 110 Krankenkassen in Deutschland tummeln. Da gibt es natürlich 110 Direktoren, Vorsitzende, Vorstandsgebäude und alles, was so einem Verwaltungswasserkopf noch zu Grunde liegt. Milliarden Euros der Beitragszahler werden für solch überflüssige Dinge vergeudet.
Der Beitragszahler, ja, dem werden immer mehr Dinge verweigert und immer mehr Leistungen gestrichen, so auch die Bestattungskosten.
Zudem, Erdbestattungen sind für die meisten nicht mehr zu bezahlen und so kommt es, dass viele gezwungen sind, sich verbrennen zu lassen.
Ein System mit dem Wahlspruch: „Ab in die Urne“!
Viele Städte und Gemeinden verteuern zusätzlich die „Mieten“ für ein Erdgrab und steuern somit noch den Weg zur Urne.
Wir fordern ein Recht auf eine würdevolle Bestattung für jedermann!
Ein Beitrag von K.H.Frings